Bestimmt kennt Ihr alle die Kettenreaktion, wenn man einen Domino-Stein gegen eine ganze Reihe weiterer stehender Domino-Steine fallen lässt. Sieht oft sehr beeindruckend aus, oder? Bei unserem jüngsten Team-Event ging es auch darum, so einen Effekt zu erzeugen – aber mit ganz unterschiedlichen Materialien. Wer hätte gedacht, dass das Event so viele Rückschlüsse auf unsere Arbeit zulässt? 

Luftballons, Spielzeugautos, Party-Leuchte, Kugeln, Blechdosen, Federn, ein Skateboard. Das sind nur einige der Hilfsmittel, mit denen wir unseren großen Aufbau beim Team-Event umgesetzt haben. Die Challenge: Drei Teams mussten innerhalb von zwei Stunden eine möglichst lange und abwechslungsreiche Kettenreaktion bauen. Hilfsmittel? Alles, was geeignet schien. 

Was sich leicht anhört, war in Wirklichkeit aber dann doch nicht ganz so einfach – im Prinzip wie im echten Arbeitsleben: Manchmal findet man auf Anhieb eine Lösung, manchmal muss man erst ein wenig probieren, bis es richtig passt. Unsere Teams jedenfalls haben ihr Bestes gegeben, und der Prozess war mehr als spannend. Jede einzelne Person hatte zunächst eine eigene Vorstellung, die sie oder er versucht hat, zu realisieren. Einiges funktionierte gut, anderes weniger oder auch gar nicht, und so galt es, klar und viel zu kommunizieren, um die einzelnen Ansätze miteinander zu verknüpfen und dann gemeinsam zur optimalen Lösung zu gelangen. 

Faszinierend zu beobachten war, dass sich in vielen Lösungen die Persönlichkeit und der Aufgabenbereich der jeweiligen Player*innen zeigten. Oft konnten wir erkennen, von wem welche Idee kam. Unsere Programmierer zum Beispiel neigten oft zu sehr speziellen und funktionalen Lösungen, wohingegen die Kolleginnen aus Sales und Marketing besonderen Wert auf die Optik legten. Die Mitarbeitenden aus dem Support wiederum haben versucht, eine möglichst schnelle und einfache Lösung zu finden. Unser Fazit: Für ein einziges Problem gibt es durchaus verschiedene Lösungsansätze, je nachdem, von welcher Position oder aus welcher Perspektive es betrachtet wird. 

Am Ende haben unsere Teams gemeinschaftlich die eine, vollkommende Lösung gefunden, die dann auch unsere tolle Vielfalt widerspiegelte. Wir sind rundum zufrieden mit unserem Event, denn es war nicht nur sehr lustig und aufschlussreich, sondern hat uns auch in puncto Zusammenarbeit noch einmal enger zusammengebracht. Besonders schön zu sehen war, dass unsere neuen Kolleg*innen zum ersten Mal auf die Mitarbeitenden aus Rumänien getroffen sind, sich sehr schnell kennengelernt und sich richtig gut verstanden haben. Für ein nächstes Team-Event haben wir schon so einige Ideen – und lassen Euch in unserem Blog gern wieder an unseren Eindrücken teilhaben.