Wir nehmen Abschied. Nämlich von unserem geliebten Bürogebäude in der Wiesbadener Innenstadt. Gepackt haben wir schon, und uns auch darüber hinaus aufs Homeoffice vorbereitet. Wie wird sich diese Umstellung auf unsere Teamdynamik auswirken? Immerhin haben wir bereits gute Erfahrungen mit Remote Work gesammelt und fleißig Pläne entwickelt, wie wir künftig weiterarbeiten möchten.

Die Corona-Pandemie hat uns viel gelehrt. Eine Erfahrung daraus betrifft die Verlagerung der Büroarbeit nach zuhause. Dieses Konzept hat Vor- und Nachteile, die auch nach den einstigen Kontaktbeschränkungen bestehen bleiben. Positiv ist zum Beispiel, dass Remote Work es Unternehmen ermöglicht, talentierte Mitarbeitende weltweit zu rekrutieren – ohne Homeoffice-Option lassen sich Fachkräfte heute kaum noch rekrutieren – und damit Vielfalt und Flexibilität zu fördern. Auf der anderen Seite besteht das Risiko, dass der Teamzusammenhalt leidet, wenn der Kontakt von Angesicht zu Angesicht dauerhaft fehlt.

Bei audeoSoft haben wir die Pandemie mit unserer Homeoffice-Strategie überraschend gut gemeistert und seitdem vermehrt darauf gesetzt.

Eine bleibende Folge daraus waren viele leere Schreibtische in unserem Bürogebäude – kein Zustand, der dauerhaft happy macht. Immerhin setzen wir bei audeoSoft auf Effizienz und Nachhaltigkeit. Also haben wir mit der Suche nach einer Lösung begonnen, die mit der Zeit geht, und den Mietvertrag gekündigt. Und jetzt haben wir sogar zügiger als erwartet einen Nachmieter für unser Office gefunden! Deshalb befinden wir uns schon ab Mitte September vorübergehend im Homeoffice: fünf Monate eher, als geplant.

Das bedeutet für uns zwar eine ziemliche Umstellung, da uns die lockere und humorvolle Teamatmosphäre nach wie vor sehr wichtig ist. Allerdings profitieren wir auch von unseren bisherigen Erfahrungen auf dem Gebiet – schließlich besteht unser Team aus einem bunt gemixten Haufen von Kolleg*innen aus aller Welt – und funktioniert prima. Um den persönlichen Kontakt aufrecht zu erhalten, planen wir regelmäßige Treffen, zum Beispiel in Coworking Spaces. Neben Arbeitserfolgen zelebrieren wir dabei den gemeinsamen Feierabend mit Pizza und guter Musik und verbringen einfach eine schöne Zeit miteinander. Parallel legen wir einen zweiten Fokus auf eine stabile Meeting-Kultur und sind schon ganz gespannt, wie die Umstrukturierung unseren neuen Arbeitsalltag gestalten wird.

Für uns steht fest: Obwohl wir das Büroleben schätzen, freuen wir uns auf die Herausforderung „Remote Work“ in den kommenden Monaten. Natürlich werden wir Sie regelmäßig auf dem Laufenden halten und auch weiterhin Team-Einblicke gewähren! Wie stehen Sie zu diesem Thema? Tauschen Sie sich gern mit uns aus – wir freuen uns darauf!